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Visions-Coaching

Tag 1

Visions-Coaching - Tag 1
00:00 / 03:49

Tag 2

Visions-Coaching - Tag 2
00:00 / 04:46

Tag 3

Visions-Coaching - Tag 3
00:00 / 03:21

Die Fluten setzen

den Fischmarkt unter Wasser

und auch von oben

wird es immer nasser.

 

Doch weder Sturm

noch heftiger Regen

können uns davon abhalten,

uns zum Elbberg zu bewegen.

 

Der Raum ist voll

von Neugier und Interesse.

3 Tage voller Visionen

und ganz persönlicher Entwicklungsprozesse.

 

Hier bin ich Mensch,

hier darf ich sein.

Die hochkarätige Aufmerksamkeit

des Coaches ist mein.

 

Orga-Modus aus.

Au ja-Modus an.

Und schon kann es losgehen

mit der Frage:

Wenn ich an meine Zukunftsvision denke, dann…

 

34 Zukunftsvisionen später

blicken wir auf orange Karten.

Sie fassen das zusammen,

was wir schon kennen

und von wo aus wir heut‘ starten.

 

Wir schließen die Augen

und sehen ganz klar,

was passiert heute und morgen

und was in einem Jahr.

 

Gewappnet

mit diesen Gefühlen und Bildern

erforschen wir nun die Zukunft,

wenn wir sie unserem Coach schildern.

 

Was planst du?

Wie sieht das aus?

Wie fühlt es sich an?

Und was ist es, das du brauchst?

 

Zurück aus diesem

Gedankenexperiment

gehen wir der Frage auf den Grund,

wann man wahrgenommene Gefühle

beim Coachee benennt.

Wir klären auch,

wie man sich all das Gesagte merkt

und lernen, dass eine Notiz

auch im Nachhinein unsere Erinnerung stärkt.

 

Nach der Imagination

der Zukunftsvision

geht es nun auch

um die Zieldefinition.

 

Im Zielkorridor

erwecken wir unsere Vorstellungskraft,

die eine Vorstellung davon,

wie sich die Lösung anfühlt,

erschafft.

 

Ein Ziel ist der Zeitpunkt

der Kriterienerfüllung.

Nun machen wir uns auf den Weg

der Kriterienenthüllung.

 

Was ist für dich attraktiv?

Welches Ziel ist im Mai erreicht?

Was fällt dir schwer?

Und was leicht?

 

Die nächste Übung steht an

und wir blicken zu unserem Vordermann.

 

Doch: Willkommen im Swingerclub V.I.E.L.!

In dem man ständig

den Coaching-Partner tauscht

und dann mit wachem Verstand und offenem Ohr

seinem Gegenüber lauscht.

 

Geschafft!

Ziele definiert

und sich mit neuen Coaching-Partnern

ausprobiert.

 

Fragen über Fragen

zu Nähe und Distanz,

persönlicher Betroffenheit,

Interesse am Coachee

und Fragenrelevanz.

 

Kleine Pause,

leckerer Snack

und plötzlich

ist die Zukunft einfach weg.

 

Zurück in die Vergangenheit,

denn dort liegt das Zukunftsfundament.

All das, was wir glauben

und alles, was man kennt.

Erfahrungen prägen

unseren Glauben

und auch ein Placebo

kann uns den Schmerz rauben.

 

Deshalb transferieren wir

negative Erfahrungen

in Lerneffekte

und neue Offenbarungen.

 

Turning shit into roses.

Wie ein Phönix aus der Flasche

versuchen wir nun

eine neue Masche.

 

Wir blicken zurück

auf Erfahrungen der Vergangenheit,

sie werden zu Quellen der Kraft.

Vergessen, all der Schmerz und das Leid.

 

Wir gehen gestärkt

aus dieser Übung hervor,

schauen zu Tom

und spitzen ein letztes Mal für heute

unser Ohr.

 

Hausaufgabe:

Ich bin gut so,

wie ich bin.

Bitte verinnerlichen.

Bis zum morgigen Seminarbeginn.

Die Elphi glitzert

im Morgenlicht.

Der Hafen ruht

und bietet die schönste Aussicht.

 

Müde Augen,

leise Stimmen.

Der Kaffee kommt.

Nun können wir beginnen.

 

Wie sieht deine Zukunft aus,

wenn alles so bleibt?

Was macht dir Angst

und was ist es, was dich antreibt?

 

Wir sehen große

Zukunftsvisionen

und teilen sie auf

in kleine Portionen.

 

Etappenziele sorgen für

kleine Erfolgserlebnisse

und liefern so auch

für das große Ganze Ergebnisse.

Heute geht es um

Erlebnisräume

ohne Begrenzungen von außen,

nur um unsere Wünsche und Träume.

 

Wir alle sitzen in der

Telefonschaltzentrale

und verbinden bei unseren Coachees

Nervenzellen mit neuen Gehirnarealen.

 

Hierzu gilt es

Kontakt herzustellen

zu unserem physischen Selbst

und zu all unseren Nervenzellen.

 

Aber auch zu dem,

was wir denken

und zu dem,

was unsere Gefühle uns schenken.

 

Ist euch bewusst,

was ihr spürt und denkt und fühlt,

wenn ihr euch mit euren Ressourcen verbindet

und auch, wenn euch ein Problem aufwühlt?

 

Unsere Fragen leiten

die Art und Weise des Kontakts,

den der Coachee erlebt,

inmitten des Coaching-Akts.

 

Wir üben zu spüren

und fühlen

die Vibration

in den Molekülen.

 

Wir blicken einander

wirklich an

und erfassen alle Emotionen

ohne Stimmenklang.

 

Wir coachen,

ohne dabei zu sprechen,

nur mit dem Körper

wollen wir gemeinsam

zu neuen Zielen aufbrechen.

 

Wir lernen weiter

das Modell des Menschen kennen,

blicken auf die Schichten unserer Psyche

und darauf, wie wir diese benennen.

 

Der Monitor zeigt,

was das Bewusstsein wahrnehmen kann.

Ohne neue Reize jedoch

geht der Bildschirmschoner an.

 

Doch es gibt auch

bekannte Informationen,

die auch da sind,

wenn wir den Bildschirm schonen.

 

Frag nach Geburtsdatum,

Schuhgröße oder Postleitzahl

und die Antwort kommt sofort.

Nachdenken ist hier egal.

 

Der Zensor ist der Pförtner

zu unserem Unbewussten

und passt auf, was nach oben kommt

von dem, was wir schon immer wussten.

 

Er ist rigide und

undurchlässig

und nur bei Kindern

ist er ziemlich nachlässig.

 

Als Coach gilt es,

ihn geschmeidiger zu machen

mit dem Mut zur Unzulässigkeit

und vor allem mit ganz viel lachen.

 

Ach ja, und dann gibt es noch

das tief verankerte Urwissen,

Im Prinzip alles, was unsere Vorfahren

in unsere Gene schmissen.

 

Mit diesem Wissen

um unser menschliches Sein

gehen wir nun in uns

und träumen gemeinsam allein.

 

Wir fragen uns, was gut ist

und unsere Ressourcen treten hervor.

Doch auch danach, was uns stört,

denn auch für Missstände haben wir ein Ohr.

 

Viel besser jedoch die Frage:

Wie soll es stattdessen sein?

Was wünsche ich mir außerdem?

Und in Gedanken planen wir nun

unser Lebensdesign.

 

Puh, ganz schön anstrengend

so eine innere Reise,

nun erstmal Pause,

zumindest zeitweise.

 

Danach teilen wir

unseren imaginären Lebensplan

mit jemand anderem

und fangen irgendwie

nochmal ganz von vorne an.

 

Heraus kommen

mögliche Coachingthemen,

die wir nun

in die nächste Übung mitnehmen.

 

Bisher haben wir nur

Skizzen und Fragmente,

die nun zusammengebracht werden

in einer Zeichnung aller Lebenselemente.

 

Wie sieht deine Zukunft aus?

Bezogen auf Freunde, Familie und Partnerschaft

aber auch auf Freizeit, Arbeit,

und auf deine gesundheitliche Lebenskraft.

 

Wir malen sie aus

unsere nächsten Jahre

und träumen uns weg

in all das Wunderbare.

 

Das Wunderbare,

das unser Leben ist.

Mit all seinen schönen Facetten

wird es jetzt schon sehr vermisst.

 

Wie schön kann es werden?

Wie kommen wir dorthin?

Meilensteine zeigen uns den Weg

zu unserem Leben mit Sinn.

 

Es ist bereits spät

und doch sind wir noch wach,

doch nicht mehr lange

und wir liegen im Bett

und reflektieren diesen Tag.

Der erste Schnee

für diesen Winter

erfreut die Winterfreunde

und nervt die Sommerkinder.

 

Ganz leise und behutsam

fällt er herab vom Himmel

und bringt Ruhe und Frieden

in das laute Stadt-Gewimmel.

 

Die Ruhe trägt uns

auch zum Elbberg

und wir starten nun

ganz langsam unser Tageswerk.

 

Los geht es

mit den Coachingkomponenten,

die das gesamte Coaching zusammenfassen

in 5 Segmenten.

 

Am Anfang steht

das Kundenmandat,

gefolgt von Beziehungsaufbau,

durch den Vertrauen entstehen mag.

 

Erst dann steigen wir

in die Diagnostik ein,

verstehen den Coachee

und sein ganzes Sein.

 

Wir arbeiten mit ihm

Ziele aus,

visualisieren die Zukunft und arbeiten

das eigentliche Problem heraus.

 

Doch Obacht!

Problem wollen wir nicht sagen,

es sind Herausforderungen,

nach denen wir fragen.

 

Die Intervention des Coaches

ist eine Landkarten-Veränderung

und verändert so beim Coachee

Aktionen, Denken und Haltung.

 

Das Wichtigste kommt

zum Schluss.

Erst der Transfer ins Verhalten

bildet den eigentlichen Veränderungsstartschuss.

 

Eine gute Übung,

um sich die Zukunft vorzustellen,

ist es, das eigene Leben

als Erfolgsstory darzustellen.

 

Wie sah deine erfolgreiche

Vergangenheit aus?

Womit plagst du dich grad rum?

Und worauf läuft dein Leben

in den nächsten Jahren hinaus?

 

Schreibe sie auf

deine Lebensgeschichte.

Stell es dir vor, das Realistische

und auch das scheinbar Unmögliche.

 

Deine Veränderung wird dabei nicht nur

auf deinem Willen beruhen,

sondern vor allem auf deiner Erfahrung

und all deinem Handeln und Tun.

 

Deshalb ist es wichtig,

Veränderungen erfahrbar zu machen

und auch im Coaching

Erfahrungen zu erschaffen.

 

Dein Unbewusstes ist dabei

ein großer Elefant

und wird nur durch Erlebtes

inspiriert und auch entspannt.

 

Er zeigt dem bewussten Reiter

seine Grenzen auf

und lässt sich nur von ihm leiten,

wenn er ihm vertraut.

 

Nun ist der Reiter

wieder gefragt,

wenn sich jeder in der Gruppe

an seinen eigenen Zukunftsplan wagt.

 

Mit welcher Strategie

möchtest du deine Ziele erreichen?

Sind alle Ressourcen da?

Und wie stellst du in den nächsten Tagen

deine eigenen Lebensweichen?

 

Formuliere eine attraktive Mission

und plane die Initial-Aktion.

 

Zum Abschluss committen wir uns

auf einem Committment-Stuhl,

applaudieren uns selbst

und verabschieden uns

aus diesem Coaching-Modul.

 

3 Tage voller Zukunft und Visionen,

voller Wissen und Inspirationen,

3 Tage voller neuer Personen,

3 Tage, in denen wir uns schon jetzt

für unsere Zukunft belohnen.

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